Tradition und Perspektive

Jugendtreff am Karl-Marx-Monument
Jugendtreff am Karl-Marx-Monument | © Ulf Dahl

Chemnitz: Eine Stadt, die wirtschaftlichen Erfolg, Innovation und Fortschritt fördert und ihre Traditionen als Sprungbrett für neue Ideen versteht. Eine Stadt der Moderne!

In der nach 1990 neu entstandenen Innenstadtstruktur schlägt das Herz von Chemnitz: Das lässt sich erleben bei Events wie dem Chemnitzer Stadtfest im August oder dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt im Dezember. Zehntausende genießen Veranstaltungen wie das Saison-Eröffnungskonzert der Theater Chemnitz, die Tage der Industriekultur oder die „Filmnächte auf dem Theaterplatz“. Sie strömen in die Ausstellungen der Kunstsammlungen Chemnitz, des Staatlichen Museums für Archäologie im früheren Kaufhaus Schocken oder von Naturkundemuseum und Neuer Sächsischer Galerie im Kulturkaufhaus DAStietz. Sie shoppen und bummeln durch das vielfältige Einzelhandelsangebot der Innenstadt, erledigen Behördengänge, nutzen Cafés, Restaurants und Biergärten zum Zwischenstopp, besuchen die zahlreichen Galerien oder gehen auf Besichtigungstour durch die Chemnitzer Geschichte.

Der Rote Turm erinnert an die Anfänge der Stadt, das Siegertsche Haus am Markt erinnert an den Reichtum früherer Textilhändler, Opernhaus, König-Albert-Museum oder Neues Rathaus an den Aufschwung der Stadt im 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Die Spuren sozialistischer Moderne und postmoderne Bauten von renommierten Architekten unserer Tage wie Helmut Jahn, Christoph Ingenhoven und Hans Kollhoff ergänzen das Stadtzentrum zu einem vielfältigen Architekturensemble, das akzentuiert von Gestern erzählt, zugleich und vor allem aber heute Platz für urbane Lebendigkeit bietet.