Theaterplatz

Auf dem früheren Stadtanger entstanden, wird der schönste Platz von Chemnitz von einem bedeutsamen architektonischen Ensemble umrahmt und straßenseitig von einem modernen Theatron abgeschlossen.

Oper Chemnitz
Oper Chemnitz | © Stadt Chemnitz

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Die Zielanzeige bietet im Freien eine schnelle und ungefähre Orientierung, in welcher Richtung das angegebene Ziel zu finden ist. Die Berechnung der Richtung zum Ziel erfolgt einmalig beim Seitenaufruf. Dazu werden dem System die Zielkoordinaten und Ihr aktueller Standort übermittelt. Aktivieren Sie für korrekte Funktionsweise WLAN und GPS an Ihrem Smartphone.

Sind aktuell keine oder nur wenige GPS-Satelliten im Sichtfeld (z.B. in Gebäuden), verfügt das System nicht über die aktuellen Satellitenpositionen bzw. die Entfernung zum Ziel ist relativ kurz, kann das System die Zielrichtung nicht mehr exakt ermitteln. Das erkennen Sie an hohen Werten im Feld Genauigkeit.

Überprüfen Sie im Fehlerfall GPS und die Kalibrierung des Magnetsensor-Systems bzw. führen diese neu durch.

 Zielkoordinaten:

 Entfernung:
 Erkennung:
 Genauigkeit:

Vorher Nachher-Bilder

(per TOUCH-SCHIEBEREGLER Veränderungen in der Zeit ansehen)

Theaterplatz Chemnitz um 1940 Theaterplatz Chemnitz um 1960

Theaterplatz straßenseitig 1940 und 1960

Kunstsammlungen Chemnitz

Kunstsammlungen

Das von Stadtbaurat Richard Möbius entworfene Gebäude, wurde 1909 eröffnet. 1995 erfolgte die Sanierung, so dass das Gebäude bautechnisch und ästhetisch heutigen Höchstforderungen zeitgemäßer Kunstpräsentation gerecht wird. Es beherbergt über 80.000 Exponate, u. a. die deutschlandweit zweitgrößte Sammlung von Gemälden und Grafiken Karl Schmidt-Rottluffs, der sich selbst nach seinem Geburtsort, dem Chemnitzer Stadtteil Rottluff benannte und Mitglied der Künstlergruppe „Brücke“ war. Hinzu kommen die überregional überaus beachteten Wechselausstellungen der letzten Zeit wie „Picasso et les femmes“ oder „Bob Dylan: The Drawn Blank Series“.

Opernhaus

Opernhaus

1906 – 09 ebenfalls nach Plänen von Möbius in neobarocken Formen geschaffen, dominiert den Theaterplatz mit Kuppelbau und darüber emporragendem Bühnenhaus. In historisch nachempfundener äußerer Hülle entstand nach der Rekonstruktion 1992 ein „am Zeitgeist ausgerichtetes Operntheater“ mit modernster Ton- und Bühnentechnik. Der bereits aus den Zwanziger Jahren stammende und heute wieder erneuerte Ruf von Chemnitz als „Sächsisches Bayreuth“ wurde hier begründet.

St. Petrikirche

St. Petrikirche

Die Kirche wurde 1885 – 88 nach Entwürfen des Leipziger Architekten Hans Enger als neugotische Hallenkirche errichtet.

Die Orgel der Petrikirche mit ihren drei Manualen, 57 Registern und 3902 Pfeifen wurde von der Orgelbaufirma Friedrich Ladegast aus Weißenfels gebaut und zusammen mit der Kirche am 18. Oktober 1888 geweiht. Das Instrument wurde im vergangenen Jahrhundert zweimal durch die Dresdner Orgelbauer Gebrüder Jehmlich umgebaut.

Im zweiten Weltkrieg mussten zwei der drei Bronzeglocken abgegeben werden. Neben verschiedenen erhaltenen Gegenständen der im Krieg zerstörten Lukaskirche übernahm die Petrigemeinde auch das dreistimmige Stahlglocken-Geläut der Lukaskirche.